Künstliche Intelligenz und Anamnese (KI | Anamnese)
Projektleitung: Prof. Dr. Sonja Haug
Förderung/Finanzierung: Regensburg Center of Health Sciences and Technology (RCHST)
Laufzeit: Januar 2025 – Dezember 2025
Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Edda Currle, Dipl.-Pol.
Ziel:
Die Anamnese steht am Beginn einer individuellen medizinischen Behandlung, dient als Grundlage für eine medizinische Diagnose und soll darüber hinaus die Basis für den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen Arzt und Patient schaffen. Bislang liegen keine repräsentativen Ergebnisse dazu vor, welche Einstellungen die deutsche Bevölkerung dem Thema digitale Erfassung von Anamnesedaten, insbesondere im Hinblick Künstlicher Intelligenz, gegenüber einnimmt. Ziel der Studie ist die Beantwortung der folgenden Forschungsfragen:
- Was denkt die Bevölkerung über die Einführung und Nutzung von KI-Technologien für die digitale Anamnese in vertragsärztlichen Praxen, insbesondere im Hinblick auf Chatbots?
- Was beeinflusst die Nutzungswahrscheinlichkeit von KI-Technologien (insbesondere Chatbots) für die digitale Anamnese?
- Ist die Bevölkerung bereit, eigene Endgeräte für die Nutzung KI-gestützter Anamnesetools zu verwenden?
- Verändern sich die Einstellungen nach Einführung der elektronischen Patientenakte?
Methoden:
Bevölkerungsrepräsentative Online-Panelbefragung (n=1.000) in zwei Wellen: Längsschnittstudie vor und nach Einführung der elektronischen Patientenakte.
Feldphase 1: November 2024
Auftragnehmer: GfK-NiQ