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Pilotstudie: Ressourcensparender Umgang im Alltag

 

Projektleitung: Prof. Dr. Sonja Haug & Prof. Dr. Barbara Seidenstücker

 

Kooperationspartner: Regensburg Center of Energy and Resources (RCER), Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Regensburg / Energieagentur Regensburg

Förderung: Technologie- und Wissenschaftsnetzwerk Oberpfalz (TWO)

Laufzeit: Juni 2014 - Januar 2015

 

Die Bedarfserhebung fand im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts der Studierenden des Studiengangs "Soziale Arbeit - soziale Dienste an Schulen" (3. Semester, Lehrveranstaltung Forschung & Entwicklung) statt.

Mitarbeit: Studierende des Bachelorstudiengangs "Soziale Arbeit - Soziale Dienste an Schulen"

 

Ziel: Das Projektziel ist es, die Akzeptanz von Verhaltensänderungen zur Verringerung des Ausstoßes an Kohlendioxid durch Umstellung des Mobilitätsverhaltens und energiesparendes Verhalten im Haushalt zu erforschen. Es sind zwei Erhebungsrunden geplant:

Wintersemester 2014 / 2015: Ressourcenschonendes Verhalten im Alltag

Sommersemester 2015: Mobilität am Campus Regensburg

Das Projekt ist als Pilotstudie angelegt. Es sollen geeignete Erhebungsinstrumente (Fragebogen, Leitfaden) entwickelt und in Form einer Bürgerbefragung bzw. Studierendenbefragung getestet werden. Übergreifendes Ziel ist es, für die Stadt Regensburg Informationen zu gewinnen. Diese sollen für zukünftige Projekte, Planungen und Konzepte genutzt werden (z.B. Energienutzungsplan und Mobilitätskonzept).

 

Projektskizze: Dem Projekt liegt das Konzept des "Ökologischen Fußabdrucks" zugrunde. Dieser bemisst sich daran, wieviel biologische Kapazität des Planetes von Bevölkerungsgruppen bzw. von konkreten Einzelpersonen in Anspruch genommen wird. Dabei ist der Ausstoß von Kohlendioxid, die Abfallerzeugung, der Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen und der Wasserverbrauch relevant. Umgesetzt wird dies in Form von alltäglichen Verhaltensweisen wie Heizen, Ernährung oder Autofahren. Aspekte des ökologischen Fußabdrucks sollen mit Hilfe eines Fragebogens erhoben werden.

Neben der Erhebung des Verhaltens geht es aber auch um andere Fragestellungen, z.B.:

  • Über welches ökologische Bewusstsein verfügen die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Regensburg (z.B. Einstellungen zum Mobilitätsverhalten und zum Energiesparen, Ernährung, Abfallvermeidung)?
  • Wie hoch ist die Bereitschaft, das eigene Verhalten zu ändern? Hierbei sollen die Themen Mobilität (Umstieg auf E-Mobile, auch E-Fahrräder, Carsharing, ÖPNV) und Haushalt (Ernährung, Kaufgewohnheiten, Energiesparen beim Heizen, Warmwassererzeugung, Geräte) betrachtet werden.
  • Welche Ideen für einen nachhaltigen städtischen Lebensstil haben die Bürgerinnen und Bürger?