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Über psychische Erkrankungen Bescheid zu wissen, macht es allen leichter

International nehmen psychische Erkrankungen bei der jüngeren Generation sei zwei Jahrzenten zu. In Schulen und Hochschulen sind etwa 20 Prozent betroffen. Prof. Carl Heese (Fakultät für Sozial- und Gesundheitswissenschaften) untersucht, wie sich psychische Beeinträchtigungen in Organisationen günstig beeinflussen lassen, und unternimmt dazu auch Forschungen an der OTH Regensburg.

Für den diesjährigen Buß- und Bettag, der traditionell der Lehrerfortbildung und Schulentwicklung gewidmet ist, wünschten sich die Kollegien der Heilig Kreuz Realschule sowie der St. Ursula Realschule in Donauwörth eine Weiterbildung zu psychischen Störungen im Kindes und Jugendalter. Sie luden dazu Prof. Heese als Experten ein. Gleich zum Auftakt absolvierten sie einen Stehgreif-Test zu ihrem Wissen über dieses Thema. „Breite Informiertheit in einer Organisation schafft ein Klima der Toleranz, von dem alle Beteiligten profitieren, besonders aber die mit psychischen Problemen,“ referierte Prof. Heese.

Gewinnbringender Austausch zwischen Hochschule und Schule
Gewinnbringender Austausch zwischen Hochschule und Schule – Prof. Carl Heese (2.v.r.) im Kreis von Schulleitungen in Donauwörth